Sagen rund um Trier

Die Teufelskirche Die Simonskirche (nicht Domkirche) zu Trier soll ein Werk des Teufels sein. Sie liegt auf einem Hügel, so der einzige in der ganzen Stadt ist und stellt ein längliches Viereck vor, welches von lauter aschefarbigen und so großen Steinen aufgeführt ist, daß man kaum glauben kann, wie Menschenhände vermögend gewesen sind, dieselben dorthin …

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Sagen rund um Köln

Das Gottesgericht auf dem Domhof Ein gewisser Gumbrecht aus dem edeln Cöllnischen Geschlechte der »von Weißen«, die man gewöhnlich blos »von der Mühlengasse« oder auch von ihrer stattlichen festungsartigen Besitzung am Mühlengassentor »vom Turm« nannte, hatte am Ostertage 1260 einen Bürger aus der Metzgerzunft von Cölln in der Klosterkirche »zur weißen Frauen« auf der Bachstraße …

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Sagen rund um Paderborn

Der Name der Stadt Paderborn Die Stadt Paderborn hat ihren Namen von dem Flusse Pader, der daselbst unter dem Choraltar im Dome aus drei unterschiedenen Brunnen entspringt. Die kleinen Bäche nun, die aus diesen Brunnen fließen, laufen mitten in dieser Stadt zusammen und darum wird dieselbe Paderborn genannt. Der Fluß selbst soll aber von Carl …

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Sagen rund um Münster

Die Erbauung der Stadt Münster Um das Jahr 568 war der Longobardenkönig Alboin mit einer gewaltigen Heeresmacht in Italien eingefallen um sich hier ein eigenes Königreich zu gründen; an ihn hatten sich etwa 20,000 Sachsen angeschlossen, welche ihr Glück in der Fremde versuchen wollten. Allein es gefiel ihnen nicht lange in dem Lande Italien; Alboin …

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Der Dombau zu Köln

Als der Bau des Doms zu Cöln begann, wollte man gerade auch eine Wasserleitung ausführen. Da vermaß sich der Baumeister und sprach: „eher soll das große Münster vollendet sein, als der geringe Wasserbau!“ Das sprach er, weil er allein wußte, wo zu diesem die Quelle sprang, und er das Geheimniß niemanden, als seiner Frau entdeckt, …

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Wolf und Tannenzapfen am Dom von Aachen

Zu Achen im Dom zeigt man an dem einen Flügel des ehernen Kirchentors einen Spalt und das Bild eines Wolfs nebst einem Tannenzapfen, beide gleichfalls aus Erz gegossen. Die Sage davon lautet: vor Zeiten, als man diese Kirche zu bauen angefangen, habe man mitten im Werk einhalten müssen aus Mangel an Geld. Nachdem nun die …

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